FDP setzt im neuen Haushalt auf Kultur, Soziales und Wirtschaftsförderung

In ihren Haushaltsberatungen hat die FDP-Fraktion ihre Haushaltsvorschläge schwerpunktmäßig auf die Bereiche Kultur, Soziales und Wirtschaftsförderung gesetzt. So sollen im Bereich der Kultur der Theaterhof/19, Theater Wrede und insbesondere der Oldenburger Kunstverein zusätzliche Unterstützung erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt der Kultur in der Stadt Oldenburg ist der Neubau des Stadtmuseum. Es erscheint in diesem Fall sinnvoll, die Planungskosten für das neue Stadtmuseum zu erhöhen.

Zum Erhalt der historischen Bausubstanz von Oldenburger Stadthäusern hält es die FDP-Fraktion für eine sehr sinnvolle Maßnahme den städtischen Ansatz um 250.000 Euro auf insgesamt 400.000 Euro zu erhöhen. Diese Maßnahme stellt gleichzeitig eine Förderung der Oldenburger Handwerkerschaft dar.

Wie in den vergangenen Jahren hält die FDP-Fraktion die Unterstützung der Werbegemeinschaften für notwendig, da diese in den Stadtteilen gute Arbeit leisten. 

In den sozialen Bereichen ist die FDP-Fraktion auch weiterhin der Meinung, dass das Mädchenhaus, die Konfliktschlichtung und die Männerwohnhilfe im Rahmen ihrer Präventionsarbeit unterstützt werden müssen.

Die von der Stadt geforderte zusätzliche Stelle zur Koordination der zusätzlichen Arbeit durch die dritte Bürgermeisterstelle erscheint der FDP-Fraktion in keinster Weise plausibel und daher nicht erforderlich. „Wir fordern, dass durch die Nichtschaffung der Stelle eingesparten ca. 40.000 Euro den 2er-Fraktionen zur Verfügung gestellt werden, so die Fraktionsvorsitzende Dr. Christiane Ratjen-Damerau. „Hiermit könnte die Arbeit in den kleinen Fraktionsbüros wesentlich verbessert und erleichtert werden.